Kontakt

Mitmachen

Wir treffen uns jeden Dienstag um 19 Uhr im Kreativ:LABOR in der Bahnhofstraße und gleichzeitig online. Schreibt uns gerne eine Mail oder auf Instagram, wenn ihr vorbeischauen oder online dabei sein wollt. Wir schicken euch dann den passenden Link.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Das regelmäßige Planungstreffen entscheidet darüber, welche Aktionen und Aktivitäten stattfinden. Die Arbeit des Bündnisses beruht auf Absprachen und Konsens. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen. Abhängig davon, wieviel Zeit und Energie jede*r hat, können kontinuierlich oder lediglich einzelne Aktionen und Aktivitäten vorgeschlagen werden und mit organisiert werden. Wir freuen uns über jede Art der Unterstützung!

Unsere Chronik unten auf der Homepage ↓ Hier ein Video zu uns!

Aktuelles

Über uns

Wir sind Menschen, die sich seit August 2018 für sichere Flucht- und Migrationsrouten engagieren. Wir verstehen uns als Teil der internationalen Bewegung „Seebrücke – Schafft sichere Häfen“. Wir organisieren öffentliche Aktionen und Veranstaltungen, damit die Grenz- und Migrationspolitiken der europäischen Länder und der EU verändert werden. Wir lehnen das repressive System der derzeitigen bundesdeutschen Politik ab, das sich unter anderem in bürokratischen Schikanen gegen Migrant*innen, rassistischen Polizeikontrollen und Abschiebungen in Kriegsgebiete äußert. Wir betonen, dass wir Europäer*innen mit unserer Lebens- und Wirtschaftsweise unmittelbar mitverantwortlich sind für die Lebensverhältnisse und Perspektivlosigkeiten der Menschen, die nach einer besseren Zukunft für sich und ihre Familien suchen: Europa zerstört Lebensgrundlagen im globalen Süden und es ist nicht legitim zum Schutz des eigenen Wohlstands und der eigenen Privilegien die Betroffenen abzuweisen und sterben zu lassen. Wir wollen ein solidarisches Europa.

Chronik

Unsere bisherigen Aktionen. Seit August 2018 haben wir eine Menge veranstaltet:

zum Beispiel mehrere Flashmobs in der Innenstadt und in der Stadtratssitzung, zwei Filmvorführungen in Kooperation mit dem Cine k (eine weitere Filmreihe zu Fluchtursachen startet im April), eine eigene Demo in Oldenburg und gemeinsame Anreise zu Demos und Aktionen in anderen Städten.

Verschiedene Bastel- und Vernetzungstreffen und die Erklärung Oldenburgs zum „Sicheren Hafen” durch den Stadtrat.

Außerdem haben wir durch verschiedene spontane Interventionen (Gedenkstätten für vermisste Menschen, Theateraktionen und thematisch geschmückte Statuen) immer wieder versucht, die Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen im Mittelmeer zu lenken.

Wir veranstalten Kundgebungen, Podiumsdiskussionen und Laternenumzüge und freuen uns sehr über jede kreative neue Aktionsidee, sodass für alle motivierten Menschen etwas dabei ist, um sich einzubringen.

2021

  • 30.4.2021 Rock gegen Rechts online  /   1.5.2021 DGB Livestream    Wir spielen bei beiden Veranstaltungen unser supercooles Video ab und zeigen damit Ausschnitte von unserer Gruppe.

  • 1.5.2021 Gemeinsam mit zahlreichen anderen Gruppen haben wir am 1. Mai gezeigt, dass wir dagegenhalten: Gegen rechte Verschwörungserzählungen, unsolidarische Krisenlösungen und plumpe Schuldzuweisungen, für eine selbstbestimmte, sozial gerechte und solidarische Zukunft! Wir müssen laut und entschieden eigene Impulse setzen und für unsere Vision einer solidarischen Zukunft eintreten.

  • 28.4.2021 Im Horst-Janssen-Museum Oldenburg sind bis zum 02. Mai zwei unserer Transparente im Rahmen der Ausstellung “Das kann nur Zeichnung! Von Beethoven bis Pinterest” zu sehen. Das Museum schreibt dazu: “Zeichnung kann aktivistischen Forderungen Ausdruck verleihen. Durch einschlägige, schnell erkennbare Motive auf Schildern oder Bannern wird in Kombination mit entsprechenden Slogans an ein gesellschaftliches Bewusstsein und an politische Entscheidungsträger:innen appelliert.”

  • 27.4.2021 Bis zu 130 Menschen sind letzte Woche im Mittelmeer ertrunken. Sie wurden sehenden Auges und wissentlich dem Tod überlassen. Die Festung Europa ist mörderisch. In Oldenburg haben wir gestern Abend am Schloss der Verstorbenen gedacht. Rest in Peace and Power.

  • 10.4.2021  Heute fordern wir einen solidarischen Shutdown für alle! Während der CoronaPandemie müssen die Schwachen dieser Gesellschaft geschützt und die Mächtigen zur Verantwortung gezogen werden. Niemand darf zurückgelassen werden. #ZeroCovidDayOfAction #LeaveNoOneBehind #ZeroCovid #GegenRassismus

  • 21.3.2021 Ob in Oldenburg oder an den Außengrenzen der EU – Rassismus verletzt, grenzt aus, spaltet, zerstört, tötet! Am Internationalen Tag gegen Rassismus haben wir mit einer Gedenkstätte über Opfer und Anschläge und einem Solifoto dieses Leid etwas in die Öffentlichkeit getragen.

  • 27.2.2021 Am Samstag waren wir zu Besuch in der Gemeinde Wardenburg (Landkreis Oldenburg) bei einer Mahnwache für die im Mittelmeer ertrunkenen Menschen. Bei unserem Besuch überreichte uns das Bündnis 208 € Spenden, die bei vergangenen Aktionen gesammel wurden. Dafür und für den hartnäckigen Einsatz für Seenotrettung und sicheres Ankommen in Wardenburg wollen wir uns ganz herzlich bedanken!

  • 19.2.2021 Heute haben wir in einem Bündnis Oldenburger Gruppen mit Gedenkstätten in ganz Oldenburg den Opfern von Hanau gedacht. Hier ein Video dazu. Seebrücke Oldenburg hat an der Lambertikirche und am Hafen Orte zum Trauern und Erinnern aufgebaut. Keiner ist vergessen. Wir fordern mit den Angehörigen: Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen!

  • 9.2.2021 In unserem Plenum haben wir heute der 91 am 9. Februar 2020 auf See verschollenen Menschen gedacht. Rest in Peace & Power. Wut der rassistischen Festung Europa.

  • 31.1.2021 230 Sichere Häfen in Deutschland und etliche weitere solidarische Städte in ganz Europa stehen bereit! Wir fordern Aufnahme statt Abschottung- Stopp der Pushbacks, Evakuierung der Lager, Abschiebestopp, Frontex abschaffen! Gemeinsam für Solidarität und  Bewegungsfreiheit. Dafür wurden von Seebrücke Oldenburg überall Plakate verteilt.

  • 27.1.2021 Heute vor 76 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch die Rote Armee befreit. Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialismus und positionieren uns gegen jeden Antisemitismus und Faschismus. Erinnern heißt kämpfen! #WeRemember

2020

2019

2018