#Don'tForgetAfghanistan :Informationen zum Bundesaufnahmeprogramm

Aktuelle Pressemitteilung zu den Ankündigungen des Bundesaufnahmeprogramms

Am 17. Okrober gaben Bundesaußenministerin Baerbock und Bundesinnenministerin Faeser bekannt, dass ein Bundesaufnahmeprogramm für besonders schutzbedürftige Menschen aus Afghanistan auf dem Weg gebracht werde. Die Seebrücke verurteilt die vagen Pläne und fordert die Bundesregierung auf, Verantwortung für ihre Taten und die zurückgebliebenen Menschen in Afghanistan zu übernehmen und angemessene Aufnahmekapazitäten zu schaffen.

Allgemeine Informationen zum BAP

Am 17.10.2022 wurde der Start des Bundesaufnahmeprogramms für Afghanistan auf der Grundlage des § 23 Abs.2 AufenthG verkündet. Damit wird das bereits vor über einem Jahr im Koalitionsvertrag angekündigte Vorhaben endlich umgesetzt.

Aktuell ist das konkrete Verfahren zur Registrierung sowie die beteiligten Organisationen zur Aufnahme in das BAP noch nicht bekannt. Daher können wir nur auf die offiziellen Ankündigungen zum BAP auf der extra eingerichteten Internetseite der Bundesregierung zum BAP verweisen und hoffen dass dort die richtigen Ansprechpartner*innen bald veröffentlicht werden. Anfragen an zivilgesellschaftliche Organisationen sind zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh und tragen aktuell eher zu einer Überlastung dieser Strukturen als zur Klärung von möglichen Fragen bei. 

Wichtige Information:

Die Seebrücke ist keine offizielle Meldestelle für Anfragen zu Evakuierungen aus Afghanistan. Wir setzen uns politisch für die Umsetzung von schnellen und unbürokratischen Evakuierungen aus Afghanistan ein, sind aber nicht an der Umsetzung von Evakuierungen beteiligt.nDaher können wir leider keine konkrete Unterstützung bei individuellen Anfragen zur Evakuierung aus Afghanistan bzw. zur Aufnahme in das Bundesaufnahmeprogramm leisten.

Offizielle Seite der Bundesregierung zum Bundesaufnahmeprogramm

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Außerdem haben unsere Freund*innen der Kabul Luftbrücke zentrale Fragen zur Umsetzung des BAP in einem FAQ zusammengetragen.

Kritik der Seebrücke