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Kontakt
Offenes Treffen
jeweils jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat von 19 -21 Uhr
jetzt wieder in den Räumen des Flüchtlingsrats, Bleichpfad 15a
Willkommen sind alle, die Lust haben, gemeinsam aktiv zu werden:
Für Seenotrettung und gegen das Sterben im Mittelmeer.
Fragen und Rückmeldungen gerne per Mail.
Teil der Seebrücke wirst Du, in dem Du Dich einbringst, in dem Du einfach mitmachst.
Wir freuen uns, wenn Du kommst!
Aktuelle Infos auf unserer Fb - Seite und
https://fluechtlingsrat-krefeld.de/die-bewegung-seebruecke/seebruecke-aktuelles/
Spendenkonto
Einfach den Verwendungszweck „Seebrücke“ angeben und auf das folgende Konto überweisen:
Flüchtlingsrat Krefeld e.V.
BIC: GENODED1HTK
IBAN: DE87 3206 0362 0403 1311 21
Jede Spende ist für uns eine wichtige Unterstützung.
Die Bewegung SEEBRÜCKE
hat sich Ende Juni 2018 gegründet, als die „Lifeline“ mit 234 Menschen an Bord tagelang auf hoher See ausharren musste und in keinem europäischen Hafen anlegen konnte.
Aus Empörung über diesen Zustand haben sich einige Aktivist_innen, die seit Jahren ehren- und hauptamtlich in der Geflüchtetenhilfe arbeiten, in einer Gruppe organisiert. Daraus erwuchs innerhalb weniger Tage die Bewegung SEEBRÜCKE, der sich deutschlandweit viele Menschen angeschlossen haben.
In Krefeld hat sich im September 2018 eine Gruppe von 6 Krefelder_innen zusammengetan und die Aktionsgemeinschaft SEEBRÜCKE-Krefeld gebildet. Inzwischen sind wir über 20 Personen bei unseren Treffen und noch einige mehr, die uns bei Aktivitäten unterstützen.
Unsere zentralen Forderungen
Aktivitäten
Die regelmäßige Mahnwache, jeden Donnerstag 18:30 Uhr auf dem Dionysiusplatz in KR
Wir zeigen Solidarität mit Menschen auf der Flucht. Gegen das Sterbenlassen im Mittelmeer, gegen das Sterbenlassen an den EU Außengrenzen.
Für sichere Fluchtwege! Kommt in orange um gemeinsam für die Rechte der Menschen einzustehen
Aktuell
24 Sunden Protestcamp 08.05.
Unter dem Motto: “Menschenrechte sind unverhandelbar! Evakuiert die Lager!”hat die Seebrücke KR am am 08,05. eine 24 Stunden Protestcamp abgehalten.
Danke an alle, die uns besucht und unterstützt habe!
01.05. Seebrücke bei der Mai – Demo in KR
280 Menschen kamen zusammen (relativ kurfrisitg mobilisiert) und setzten ein starkes Zeichen für sichere Arbeits-und Lebensverhältinisse und eine gerechterer Welt. In unserem Redebeitrag haben wir deutlich gemacht, dass der Kampf für soziale Gerechtigkeit und für sichere Fluchtwege zusammengehört und dass wir Solidarität international verstehen.
26.04. Seebrücke bei der Demo “Menschenleben vor Profite. Solidarisch durch die Pandemie”
Über 200 Menschen kamen zusammen, um eine sozial gerechtere Coronapolitik zu fordern und ein Zeichen gegen Faschismus zu setzen. Ein breites Bündnis für eine international solidarische Welt. In unser Redebeitrag haben wir deutlich gemacht, dass Pademiebekämpfung nur global geht, dass die Maßnahmen unsozial und unsolidarisch sind und dass die Querdenkenbewegung zu all diesen Fragen nichts beizutragen hat-im Gegenteil! Hier geht's zum Video.
Wieder 120 Menschen im Mittelmeer ertrunken – Protest, Mahnen und Erinnern am 24.04. in KR
Wieder sind über 120 Menschen an einem Tag im Mittelmeer ertrunken
Dies war kein Unfall, sondern ein politisch gewolltes Sterbenlassen
Hilferufe und Signale wurden von den Behörden ignoriert
Sympathisant*innen der Krefelder Seebrücke setzten an vielen Stellen in der Stadt ein Zeichen gegen diese rassistische Abschottungspolitik.
26.03. Demo gegen den Austritt der Türkei aus der Isantbul Konvention
120 Menschen kamen auf Einladung der DIDF Frauengruppe zusammen und verurteilten den Austritt der Türkei aus der IstanbulKonvention und forderten die Bundesregierung auf, dass immer autoritärer werdende Regime in der Türkei nicht weiter schön zu reden.
Die sogenannte Istanbul-Konvention ist ein Übereinkommen des Europarats, das 2014 in Kraft trat. Es ist das Ergebnis jahrzehntelanger Bemühungen der Frauenbewegung, um Gewalt gegen alle Frauen und Mädchen auf jeder Ebene zu bekämpfen.
Die Rednerinnen machten u.a. deutlich, dass nicht nur in der Türkei, sondern europaweit (vor allem in Polen u. Ungarn) der Kampf von Frauen für Gleichstellung und Selbstbestimmung durch das Wiedererstarken patriarchaler, nationalistischer und autoritärer Strömungen vehementen Angriffen ausgesetzt.
In unserem Beitrag forderte Martina u.a., dass Gewalt gegen Frauen als Asylgrund anerkannt wird und das Deutschland den bedingungslosen Schutz von geflüchteten Frauen vor Gewalt vorantreibt. Martinas Rede: https://youtu.be/lhce-QdQ6k4
21.03. Menschenkette im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus
Insgesamt 150 Menschen und viele unterschiedliche Organisationen und Gruppierungen beteiligten sich daran. Als Seebrücke KR haben wir mit Plakaten und Bildern auf die brutale Abschottungspolitik der EU hingewiesen, die in ihrem Kern purer Rassismus ist.
Einen Eindruck von der Vielfältigkeit der teilnehmenden Personen und Gruppierungen vermittelt dieser link zu einem kleinen Video: https://youtu.be/AHZ-_6ZiRFM
Rassismus stoppen! – Seebrücke Veranstaltung 16.03. 17 Uhr auf dem Joseph- Beuys- Platz
Ca. 150 Menschen sind am Di 16.03. auf dem Joseph-Beuys-Platz zusammengekommen, um mit uns ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen. In den engagierten und vielfältigen Redebeiträgen wurde
– der alltägliche Rassismus sichtbar gemacht,
– die Abschottungspolitik der EU als purer Rassismus entlarvt,
– Wege aufgezeigt, wie sich Rassismus bekämpfen lässt und
– rechtsgerichtetes, rassistisches Denken in Migrant_innenselbstorganisationen thematisiert.
Bilder aus den Geflüchteten – Lagern von Moria verdeutlichten die Brutalität der rassistischen Migrationsabwehr.
Doch zu Anfang wurde noch einmal Inge Krämer gedacht, die überraschend verstorben ist. Inge war Aktivistin des „Bündnisses für Toleranz und Demokratie“ und entschiedene Antifaschistin. Sie hinterlässt im Kampf gegen Rassismus in KR eine kaum zu schließende Lücke.
Martinas Erinnrung an Inge Krämer:
Lisa vom Bündnis Würdigung von Inge Krämer:
Narins Rede
Elisabeths und Georgs Rede in 2 Teilen:
Arzus Rede
Gedenken an die rassistischen Morde von Hanau 19.02.2021 in KR
Beim Gedenken an die rassistischen Morde von Hanau kamen in KR ca. 400 Personen zusammen In unserem Redebeitrag haben wir an jeden einzelnen der jungen Menschen erinnert und unsere Konsequenzen aus dieser rassistischen Tat verdeutlicht.
Link zu unserer Rede: https://youtu.be/NeTBIq6bF8o
Samstag 30.01.Menschenkette an der Gutenbergstraße KR
Ca.150 Menschen kamen heute am 30.01. auf der Gutenbergstr in KR zusammen, um ein Zeichen zu setzen gegen die tödliche Abschottungspolitik der EU.
Mit Bildern und Plakaten wurde auf die katastrophale Situation der geflüchteten Menschen in den Lagern in Bosnien und auf Lesbos aufmerksam gemacht.
In Redebeitragen wurde die sofortige Evakuierung der Lager gefordert.
Es wurde deutlich gemacht, dass ein solidarisches Europa möglich ist, das die Rechte aller Menschen, auch jener, die fliehen müssen, schützt.
Eine junge Kurdin aus dem Irak hatte den Mut von ihren Fluchterlebnissen zu berichteten.
Besonders betroffen gemacht hat die Schilderung der Situation ihre Schwestern, die mit kleinen Kindern ohne Unterkunft und Schutz in Griechenland festsitzen.
07.08. Demo in Köln
Bundesweite Demonstrationen in 15 Städten gegen das Sterbenlassen im Mittelmeer, für sichere Fluchtwege und gegen die rassistische Abschottungspolitik der EU. In Köln waren es über 500 Demonstrierende. #SeebrückeKR war mit 20 Aktivist*innen und befreundeten Unterstützer*innen dabei. Wir waren laut und wir waren deutlich
Danke an #seebrückeköln und #seebrückebonn für die gute Orga Menschenrechte und Seenotrettung sind #unverhandelbar
22.07. Donnerstagsmahnwache
gegen das Sterbenlassen im Mittelmeer, die brutalen Abschiebungen in Kriegsgebiete und Hoffnungslosigkeit und die Gleichgültigkeit hier. (jeden Donnerstag 18:30 Uhr Dionysiusplatz)
Am 19.6. und 20.6. 2 Solidari.tätscamp/24 Stunden Mahnwache auf dem Willy-Göldenbachs-Platz
Damit beteiligen wir uns an den bundesweiten Aktionstagen der SEEBRÜCKE, um ein weiteres Mal die katastrophalen Zustände an den Grenzen der EU anzuprangern.
Jahr 2020
Demo für Menschenrechte und gegen die tödliche Abschottungspolitik der EU 12.12.
Über 80 Personen sind dem Aufruf der #SeebrückeKR gefolgt, um gegen die menschenverachtende Abschottungspolitik der EU zu demonstrieren. Unter dem Motto #WärmefürAlle haben wir vor allem die Evakuierung der Elendslagern an der europäischen Außengrenze gefordert.
In unseren Redebeiträgen haben wir deutlich gemacht, dass der Kampf um soziale Gerechtigkeit hier und für sichere Fluchtwege zusammengehören. Es geht darum den Menschen in den Mittelpunkt der Politik zu stellen, egal welche Nationalität, Status oder Pass diese Menschen haben. Und Geld dafür ist genug da, es haben nur die falschen Leute.
Gefreut hat uns die Vielfältigkeit der Menschen, die uns heute unterstützt haben: Es waren Menschen aus Deutschland, Türkei, Syrien, Kurdistan, Irak, Albanien, Eritrea und Afghanistan dabei, die Jüngste war 1 Jahr , die Älteste fast 80. Es waren Menschen dabei mit körperlichen oder geistigen Handicaps und Menschen mit sicheren Einkommen und Menschen im Hartz4 Bezug.
Seebrücke KR beim Gegenprotest 0612 Düsseldorf
1500 Gegendemonstrant*innen kamen auf dem Grabbeplatz und anschließend an der Rheinpromenade zusammen, um sich gegen rechtsgerichtete Coronaleugner*innen und gewaltbereite Neonazis zu positionieren. Dass diese nicht durch die Altstadt ziehen konnte, war ein Erfolg des Gegenprotest. Wieder eine gelungene Kooperation verschiedener Organisationen und Gruppierungen. Nur so halten wir den „neuen“ Faschismus auf Abstand.
19.11. Seebrücke KR setzt ein Zeichen für Menschenrechte und gegen die rassistische Abschottungspolitik der EU.
Kleine Mahnwache auf dem Dionysiusplatz. Gerade der neue Migrationspakt „New Pact on Migration and Asylum“ bedeutet weitere Verschlechterungen für Menschen auf der Flucht z.B.:
Neue Flüchtlingslager an den Außengrenzen – Moira 2.0 an vielen Orten!
Geflüchtete werden eingesperrt, ohne Einzelfallprüfung aussortiert und direkt wieder abgeschoben werden.
29.10. Sea Watch Ausstellungseröffnung „Retten statt Reden“ im Südbahnhof
Referentin: Verena Würz, Medizinerin aus KR, die Teil der Sea Watch3 Crew war mit Kapitänin Carola Rackete.
Es war eine starke und bewegende Veranstaltung. Bilder und Berichte von geflüchteten Menschen zeigten die Brutalität des EU-Abschottungsregimes, vor allem in den von der EU finanzierten libyschen Folterlagern. Es wurde deutlich, dass die Regierungen in der EU das Sterben an den Außengrenzen nicht nur in Kauf nehmen, sondern aktiv fördern.
Bei dieser Gelegenheit leitete Seebrücke KR 1000,- € an Sea Watch weiter.
In der Reihe “Dialog – Kunst “Seebrücke zu Gast in der Pax Christi Gemeinde KR
20.10. auf Einladung der Pax Christi – Gemeinde KR informierte Seebrücke KR über ihre Arbeit und über die Situation der Fliehenden an den Außengrenzen Europas. Die Veranstaltung fand statt in der Reihe “Dialog Kunst”und nahm Bezug zum “Nagelboot” des Künstlers Günther Uecker, das seit 1980 in der Gemeinde steht als Symbol für Flucht ,Leid und Vertreibung. 25 Besucher*innen, soviel wie erlaubt waren, folgten den Ausführungen und suchten das Gespräch mit den Aktiven. Dabei wurde deutlich, dass gerade die Partei mit dem “C” entscheidend für die menschenverachtende “Flüchtlingspolitik” verantwortlich ist.
Erklärung der Seebrücke Krefeld zum Brandanschlag am 30.9.2020
In Krefeld wurden in der Nacht vom 30.09.2020 zwei Autos von Aktivist:innen der Seebrücke angezündet und es entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei vermutet eine politisch motivierte Brandstiftung, der Staatsschutz ermittelt.
Bundesweit ist das bereits der zweite Anschlag auf Aktivist:innen der Bewegung Seebrücke in diesem Jahr
Die Seebrücke lässt sich durch rechtsradikale Anschläge nicht einschüchtern
Unter dem Motto „Wir machen weiter!“ hat die Krefelder Gruppe schon am nächsten Tag bei ihrer regelmäßigen Mahnwache auf dem Dionysiusplatz Stellung bezogen.
„Wir werden uns weiter für sichere Fluchtwege, die Rettung der Menschen auf dem Mittelmeer und die Entkriminalisierung der Seenotrettung einsetzen. Unser Engagement für Menschenrechte ist nicht zu stoppen! “ so Georg M., einer der Betroffenen.
Dies war nicht der erste rechtsradikale Anschlag in Krefeld. Aber durch die vielen unterstützenden Rückmeldungen fühlen sich die Aktiven der Seebrücke in ihrer Einschätzung bestärkt, dass Krefeld zusammenhält und eine tolerante Stadt ist. Auf Initiative der Seebrücke hatte sich schon im März 2019 der Rat der Stadt Krefeld zum „Sicheren Hafen“ erklärt und damit ein deutliches Zeichen für Menschen auf der Flucht gezeigt.
„In Krefeld ist kein Raum für Nazis und Einschüchterungsversuche durch rechte Gewalt“ erklärt Martina K. und bedankt sich ausdrücklich für die zahlreichen Unterstützungsangebote „Eure Solidarität hat sich wie ein Schutzschild zwischen unserem Engagement und dieser unnötigen und feigen Gewalt geschoben. Wir machen weiter!“ betont sie.
„Eins zeigt dieser Anschlag deutlich“ so Georg M. „In Zeiten, in denen rechte Parteien immer mehr Zuspruch erhalten, ist es nötig, sich aktiv dieser Entwicklung entgegen zu stellen.“
Die Seebrückengruppe Krefeld möchte mit dieser Stellungnahme allen Krefeldern und Krefelderinnen, die Möglichkeit bieten, die weitere Arbeit der Gruppe aktiv zu unterstützen.
Unter dem Stichwort: „Solidarität gegen rechte Gewalt“ – Wir machen weiter!“ können Spenden auf das Spendenkonto des Flüchtlingsrat Krefeld eingezahlt werden.
Flüchtlingsrat KR e.V., Volksbank Krefeld
IBAN: DE 12 3206 0362 0403 1310 16 BIC: GENODED 1HTK
Jeder symbolische Beitrag setzt ein Zeichen und zeigt, dass sich die Mehrheit in Krefeld für ein friedliches Zusammenleben einsetzt und niemand der Schutz braucht, allein gelassen wird, bekräftigen die Aktiven der Seebrücke.
Unser Gespräch mit Radio Kufa als Podcast
https://www.kulturfabrik-krefeld.de/radio
#LeaveNoOneBehind jedes Leben zählt
Wir bleiben dran
8.Oktober unsere kleine Donnerstags Mahnwache.
Die Sea-Watch 4 wird in Palermo festgehalten.
Für viele Menschen auf Lesbos und in den Lagern ist keine menschenwürdige Lösung in Sicht. Die EU schottet sich mit “Abschiebe-Patenschaften” weiter ab.
Wir machen weiter und freuen uns über den spontanen Besuch von Oberbürgermeister Meyer. #LeaveNoOneBehind
Kunstaktion #SOS 26.9.2020
Laßt Menschen und Menschenrechte nicht über Bord gehen!
Im Rahmen der Interkulrurellen Woche machte die Seebrücke Krefeld mit der Kunstaktion #SOS auf die Situation im Mittelmeer und in den Flüchtlingslagern aufmerksam.
Mit guten und pointierten Redebeiträgen und der Aufforderung an die Krefelder Bürger*innen, sich zur Seenotrettung zu positionieren, was viele auch in unserem Sinne getan haben:
Stoppt das Sterben im Mittelmeer! Seenotrettung ist kein Verbrechen! Schafft sicherer Fluchtwege!
Noch mehr Bilder und bewegte in unserem You tube Kanal: https://youtu.be/_2s0Ex0zsk0
Demo in Köln “Es reicht – Wir haben Platz!”
Mit 20 Aktiven aus KR waren wir am 20.09. auf der Demo in Köln “Es reicht- wir haben Platz”. Ca 4000 TN erlebten starke Redebeiträge, klasse Musik, und eine gute Moderation und Organisation! Danke an Seebrücke Köln
Die brutale Abschottungspolitik der EU geht weiter(Tränengas gegen Kinder, Moria 2.0, blockierte Schiffe)- Wir lassen sie aber nicht in Ruhe und bleiben dran!
Kandidatur der Seebrücke für die Wahlen zum Integrationsausschuss am 13.9.2020
Spontan Demo in KR zum Brand des Lagers Moria
Am 0909 folgten ca. 85 Personen unserem Aufruf zur SpontanDemo in KR unter dem Motto:
Evakuiert die Lager- jetzt! Wir haben Platz!
Das Lager in Moria hätten schon längst evakuiert werden können. Das Nichtstun und die Hinhalte -Taktik deutscher und europäischer Politiker*innen ist die wahre Ursache für den Brand in Moria. Die sogenannten „Europäischen Werte“ liegen hier in Schutt und Asche. Ein Abschotter und Menschenfeind wie H. Seehofer muss endlich aus dem Amt gejagt werden. Denn viele Städte, wie z.B. Krefeld können und wollen aufnehmen.
link zu bewegten Bildern: https://youtu.be/kDsooTtrgiw https://youtu.be/-lgjMx4H_cw
Beteiligung an der Kundgebung der Linken zum Thema Geflüchtetenpolitik 15.08. Krefeld Hbf
Gelungene Veranstaltung der Linken KR mit ca. 100 Besucher*innen am HBF zum Thema „Fluchtursachen bekämpfen nicht die Geflüchteten“ mit Hauptrednerin Özlem Demirel (MdEP)
In unserem Seebrücken-Beitrag haben wir deutlich machen, dass wir es in Europa mit einer gezielten Abschreckungs- und Abschottungspolitk zu tun haben, die bewusst Tote in Kauf nimmt und wie wichtig breite Bündnisse sind, um in dieser Zeit den Kampf für ein menschenwürdiges Leben aller Menschen führen zu können. Ausschnitte aus der Rede hier: https://youtu.be/TvszTYtxlGo
Seebrücke KR bei der Kundgebung gegen Corona Demo in KR 03.08.
Ein breites Bündnis von ca. 200 Aktiven setzte ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus, Nationalismus und „Verschwörungsbrei“ der Corona-Gegner. Deren gleichzeitig stattfindende Veranstaltung war mit 20 Teilnehmer*innen(in Schwurbel-Sprech ca. 1,3 Millionen) deutlich kleiner.
Diese toxische Mischung aus sich taktisch gemäßigt verhaltenden Rechten und rechtsoffenen Esoteriker*- und Impfgegner*innen gilt es weiter zu beobachten.
Infostand der AG Seebrücke Krefeld auf dem Trödelmarkt des AStA der Hochschule Niederrhein. 1.8.2020
Samstag 01. August 2020, Der Erlös des Trödelmarktes dient der Verbesserung der Situation im Lager Moria auf Lesbos (Griechenland).
13.6.2020 Krefeld Demo BlackLivesMatter Rassismus tötet!
An die 300 Menschen sind dem kurzfristigen Aufruf gefolgt und haben ein Zeichen gesetzt gegen Rassismus. Die Seebrücke KR war gut vertreten.
Elisabeth hat in ihrem Statement deutlich gemacht, dass die 20.000 im Mittelmeer ertrunkenen geflüchteten Menschen ein Ausdruck von tiefstem Rassismus sind. Denn wären diese Menschen weiß gewesen, die EU hätte alles daran gesetzt, diese zu retten.
Es war eine beeindruckende Veranstaltung mit guten Beiträgen.
Mahnwache Seebrücke 4. Juni 18:30 Uhr Dionysiusplatz
Über 50 Personen sind unter Einhaltung der Corona – Hygienebedingungen zusammengekommen, um Position zu beziehen gegen die tödliche Abschottungspolitik und für sichere Fluchtwege
Aktionstag der Seebrücke „Evakuiert alle Lager“ 23.05.
Spaziergang in Orange in der KR – Innenstadt
Ca 30 Aktivist*innen waren unterwegs, haben Farbe bekannt, Position bezogen, Diskussionen geführt.
#LeaveNoOneBehind Jedes Leben zählt❣️Für eine offene und solidarische Gesellschaft❣️
weitere bewegte Bilder zum Aktionstag hier.
Mahnwache der Seebrücke KR 07.05, 18 Uhr Dionysiusplatz
Evakuiert die Elendslager! Schafft sichere Fluchtwege! Jedes Leben zählt!
Die guten Beiträge haben Mut gemacht, berührt und unsere Wut und Empörung zum Ausdruck gebracht. Ca. 40 TN sind gekommen. Danke an Alle❣️ #LeaveNoOneBehind Wir bleiben dran!
Schutzmaßnahmen gegen den Virus mit Solidarität verbinden
Die Aktionsgruppe Seebrücke Krefeld hat in Kooperation mit dem internationalen Frauen Café FIF eine Aktion gestartet, in der die Herstellung von Mund-Nase-Masken mit der Unterstützung von Menschen auf der Flucht verbunden wird.
Ein Paar Schutzmasken wird für eine Spende von 15€ abgeben, wo das möglich ist. Das Geld wird eingesetzt um Menschen auf der Flucht, in den Lagern und an den Außengrenzen der EU zu helfen.
Soziale Initiativen (Obdachlosen Hilfen, Tafeln, ..) oder auch Einzelpersonen, die von Transferleistungen leben müssen, werden nicht um eine Spende gebeten.
weiter Infos über die Mailadresse: Schutzfueralle@online.de
Neben Aktiven, die hier in Deutschland aufgewachsen sind, beteiligen sich Menschen aus Syrien, Libanon, dem Irak und Kurdistan an dem Projekt.
Die Spenden bitte überweisen an: Flüchtlingsrat Krefeld e.V. / Volksbank Krefeld IBAN: DE 12 3206 0362 0403 1310 16 BIC: GENODED 1HTK Stichwort: Seebrücke – Schutz für Alle
weitere Bilder zum Projekt gibt es hier.
Durch diese Aktion sind über 13.000€ (Stand 04.08) zusammen gekommen. Eine erste Spende ist inzwischen an „Ärzte ohne Grenzen“ weitergeleitet worden, eine zweiteSpende ist in Vorbereitung.
Seebrücke KR auf der 1. Mai Demo 2020 „live und draussen“!
50 Personen waren genehmigt, am Ende waren es 55 Demonstrant*innen und fast doppelt soviele Passant*innen.
In unserem Statement haben wir betont, dass der Kampf für gute Arbeit, gegen Armut und für Asyl-und Menschenrechte zusammengehört. Wir haben auf unser „Maskenprojekt Schutz für alle“ hingewiesen als ein Beispiel für multikulturelle Zusammenarbeit und gelebte Solidarität.
Für eine offene und solidarische Gesellschaft❣️✊
Mahnender Spaziergang am 30.April am Dionysiusplatz
Donnerstag 30.04. 18 Uhr Dionysiusplatz, Spazierganger*innen in orange erinnern daran, dass die Lager der Geflüchteten in Griechenland evakuiert werden müssen und verabreden für nächsten Donnerstag eine Mahnwache.
Bundesweiter Aktionstag am 5. April zur Evakuierung der griechischen Lager
Alle engagierten Bürger*innen waren aufgefordert, Spuren in ihren Städten zu hinterlassen, um die Forderung zur Evakuierung der Elendlager zu unterstützen.
Wir sind mal auf die Suche gegangen, ob in Krefeld was davon zu sehen war.
Offener Brief der Seebrücke an die Krefelder Abgeordneten des Landtages NRW
Der Antrag der Grünen im Landtag NRW am 11.03. zur Aufnahme eines bestimmten Kontingentes unbegleiteter minderjähriger Schutzbedürftiger aus Griechenland wurde geschlossen von allen anderen Fraktion im Landtag CDU, FDP und auch SPD(!) abgelehnt. Dazu haben wir in einem Offenen Brief an die MdL Frau Oellers, Herrn Blondin, Frau Spanier-Oppermann und Herrn Terhaag Stellung bezogen:
Offener Brief der Seebrücke Krefeld an die Krefelder Abgeordneten des Landtages NRW
2. Mahnwache am 12.3. Für Asyl- und Menschenrechte gegen die verbrecherische Abschottungspolitik.
Es waren etwas weniger Menschen da, aber es war nicht weniger engagiert und entschlossen. Wir bleiben dran!
Hier die kurzen, teilweise spontanen Redebeiträge bei unserer 2.Mahnwache am 12.3.
Demo der Seebrücke vor dem Landtag NRW 11.03.2020
Am 11.03.2020 stimmt der Landtag über einen Antrag ab, besonders Schutzbedürftige aus den EU-Lagern in Griechenland aufzunehmen. Es ist unwahrscheinlich, dass die schwarz-gelbe Mehrheit dem zustimmt. Aber wir sind präsent und fordern das Land NRW auf, genau das zu tun: Sich für eine Aufnahme nach NRW einzusetzen!
Alle zusammen gegen Faschismus und Rassismus! Alle zusammen für Solidarität und Menschenrechte!
Infostand der Seebrücke in der Mediathek am 07.03.20
An diesem Samstagvormittag hatte die Seebrücke die Gelegenheit, sich in der Mediathek zu präsentieren. Bücher zum Thema wurden ausgestellt und eine beeindruckende Ausstellung eines jungen Mannes war zu sehen, der seine Flucht als 14 – jähriger gezeichnet hat.
Seebrücke KR hat am 05.03.2020 zur Mahnwache aufgerufen: „Grenzen auf! Leben retten!
Gegen die menschenverachtende Abschottungspolitik für Menschenrechte, Empathie und Solidarität. An die 100 Personen sind gekommen. Jede und jeder, diE wollte, konnte IhrE Trauer, Empörung und Wut zum Ausdruck bringen über die katastrophale Situatuion in den Lagern auf den griechischen Inseln und an der griechischen Grenze(offenes Mikrofon)
Seebrücke auf der Anti AfD – Demo Seidenweberhaus KR 17.02.
Die AfD hatte zu einem sogenannten Bürgerdialog eingeladen. Ein breites Bündnis hat zur Demonstration dagegen aufgerufen. Die Seebrücke KR war zahlreich vertreten.
Die AfD ist eine offen rassistische, rechtsradikale und menschenverachtende Partei. Das haben wir deutlich gemacht!
Auch in einem spontanen und improvisierten Redebeitrag an diesem Abend:
Bundesweiter Seebrücke – Aktionstag 08.02.20 #WirHabenPlatz, Flashmobs in der KR – Innenstadt
Immer wieder flashmobartige Aktionen am Samstag 08.02.20 verteilt an verschiedenen Stellen in der KR-Innenstadt:
“Holt die unbegleiteten Minderjährigen aus den total überfüllten Auffanglagern in Griechenland nach Deutschland. Die Lage dort ist katastrophal und menschenunwürdig. Griechenland braucht da Unterstützung.“
#WirHabenPlatz #EvakuierenStattIgnorieren
Danke an alle Unterstützer*innen
„Bewegte Bilder“ dazu hier:
https://www.facebook.com/georg.meurer.1/videos/2799134500132965/
Rat der Stadt Krefeld für zusätzliche Aufnahme minderjähriger Geflüchteter aus den Griechischen Auffanglagern
Am 06.02.2020 hat der Rat der Stadt Krefeld einstimmig (!) beschlossen, mindestens 10 unbegleitete minderjährige Geflüchtete aus den Griechischen Auffanglagern freiwillig aufzunehmen!
Ein Signal der Humanität in Richtung Landes- und Bundesregierung, ihre Blockadehaltung endlich aufzugeben und den Weg für die zusätzliche Aufnahme Geflüchteter frei zu machen!
Die Krefelder Seebrüc
ke übergibt 1150,- € an SOSMediterranee
Für den Einsatz des Rettungsschiffes „OceanViking“ konnte die Seebrücke 1150 € übergeben.
Gesammelt wurde das Geld auf dem besonderen Weihnachtsmarkt und an unseren Infoständen in Krefeld.
Dei „Ocean Viking“ gehört zu den Schiffen , die auch im Winter auf Rettungsfahrt gehen können.
Kurz vor Weihnachten hat das Schiff bei zwei Rettungsaktionen 162 Menschen an Bord genommen. Zu den aus Seenot Geretteten zählen 38 Minderjährige, darunter ein 3 Monate altes Baby sowie 24 Frauen, unter ihnen drei Schwangere.
Als Seebrücke-Krefeld werden wir uns weiter für die Seenotrettung engagieren und danken allen Bürger*innen, die sich mit ihrer Spende ebenfalls dafür einsetzten.
Jahr 2019
Seebrücke beim Scheinheiligenabend in der Kufa
Der Scheinheiligenabend am 23.12.19 mit Mondo Mashup Soundsystem & Provinztheater stand unter dem Motto „.. und das Wasser steigt“.
Die Seebrücke war von den Bands eingeladen , sich dort mit einen Infostand zu beteiligen. Den Bands ist es hervorragend gelungen Spass, Energie, Klamauk mit einem nicht so leichten Thema wie „Flucht und Seenotrettung“ zu verbinden.
Es war eine klasse Show, wir haben viel Unterstützung erfahren und hatten großen Spass!
Besonderer Weihnachtsmarkt KR 07.12.19
nette Begegnungen, interessante Gespräche, und heftige Diskussionen, alles dabei. Spaß gemacht
ein 1. Flashmob mitten im Krefelder Weihnachtrummel in der Hoffnung, dass Irritationen Denkprozesse anregen
https://www.facebook.com/georg.meurer.1/videos/2663861046993645/
Am 29. 11. Seebrücke auf dem Klimastreiktag in KR vertreten
„Fluchtursache Klimawandel, Stoppt das Sterben jetzt!"
20. November Gespräch mit Ulle Schauws(MdB), Filiz Polat(MdB)
Gemeinsam mit dem Flüchtlingsrat und anderen Aktiven in KR waren wir zum Gespräch geladen zum Thema „Ankommen in Krefeld“. (Foto: Filiz Polat)
1.11.2019 ständige Gedenkstätte an der „Dionysius Kirche“
immer wieder werden Blumen, Kerzen, Sy
mbole an der Gedenkstätte abgelegt:
29.10.2019 Seebrücke trifft Jusos
Am 29.10. haben wir uns mit den Jusos in Krefeld getroffen. Es war ein sehr angenehmes und interessantes Gespräch über Migration, Fluchtursachen und Seenotrettung. Vielen Dank an die Jungsozialist_innen für die Einladung!
25.10.2019 Seebrücke gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei
Bei der Mahnwache und den Demos in Krefeld war die Seebrücke vertreten. In unseren Statement bei der Demo am 25.10. haben wir auf das demokratische Projekt Rojava hingewiesen und den Versuch dort mit ökologischen und feministischen Kriterien ein multiethnisches Zusammenleben zu organisieren. Dies wird jetzt zerstört, weil niemand ernsthaft den Despoten Erdogan stoppen will. Aus den bis dahin sicheren Gebiete in Nordsyrien sind jeztzt schon wieder Hunderttausende Menschen auf der Flucht.
27.09.19 „Interreligiösen Totengedenken“ am Tag der Geflüchteten
In einem eigenen Beitrag haben wir auf die vielfältigen Fluchtursachen hingewiesen und die Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass es uns gelingt, diese Ursachen zu bekämpfen und dass alle Menschen ein menschliches Leben führen können.
21.9.2019 Eröffnungsveranstaltung der interkulturellen Woche
Samstag, 21. September 2019, 11 – 18 Uhr, auf dem Evangelischen Kirchplatz in Kooperation mit Kommunales Integrationszentrum
20.09.19 Friday for Future Demo in Krefeld
unsere Demo- Slogans:
Seenotrettung ist kein Verbrechen – Klimawandel schon!
Fluchtursache Klimawandel – Leben retten jetzt!
Rheinische Post berichtet über einige der Aktivist_innen:
Elisabeth Völlings, Seebrücke Krefeld: „Wir haben uns vor einem Jahr gegründet und kämpfen auch für die Ziele, die Fridays for Future vertritt. Wir wollen das Sterben im Mittelmeer beenden, und der Klimawandel wird nach allen Prognosen in absehbarer Zeit zur Fluchtursache Nummer eins werden. Darum ist es aus unserer Sicht essenziell, dagegen vorzugehen und mit den Jugendlichen ein Umdenken zu fordern. Es braucht große politische Entscheidungen.“
14.9.2019 Seebrücke ruft zur Alternativen Frühstücks Demo auf
Von der AFD ist niemand gekommen. Die Veranstaltung wurde abgesagt. Ein voller Erfolg
07.09.19 Infostand bei der 20 Jahr Feier der Beschäftigungsinitiative Anstoss e.V.
31.8.2019 Fest ohne Grenzen – grenzenlos solidarisch am Corneliusplatz
Es war ein sehr schönes Fest
Mit vielen netten Menschen
Danke an die Organisator_innen
So macht es Spaß, sich weiter zu engagieren.
Seebrücke wieder in Kooperation mit dem internationalen Frauencafe FIF
30.8.2019 Al Banana 2019 Festival unterstützt Seebrücke
Die Krefelder Seebrücke sagt Danke an Alle die diesen Abend ermöglicht haben. Besonders natürlich an die Bands, die uns eingeladen haben.
https://www.facebook.com/SchlachtgartenKrefeld
https://www.facebook.com/Mondoversum/
22.8.2019 Horst Hansen Trio unterstützt Seebrücke Krefeld!
Kleiner Info Stand in der „Rampe“, aber viel Solidarität bekommen und ein Konzert das Spaß gemacht hat. Danke an alle Unterstützer_innen und vor allem ans #Horsthansentrio #Kulturrampe
3.8.2019 Gedenkstätte an der „Dionysius Kirche“
Am Samstag 3. August kamen vor dem Südportal der Stadtkirche St. Dionysius über 80 Menschen zusammen, um gemeinsam ein Zeichen zu setzen gegen das Sterben im Mittelmeer.
Spontan aufgerufen hatten dazu die Seebrücke Krefeld in Kooperation mit der Cityseelsorge. Der Anlass war das Aufrichten eines Banner am Südportal der Kirche. Dort steht:
„Wir trauern um alle Menschen, die auf der Flucht vor Klimawandel, Krieg, Folter oder Diskriminierung ihr Leben verlieren. Sie sterben im Meer, weil wir in Europa Hilfe verweigern.“
Menschen aller Religionen sind eingeladen diesen Ort der Trauern und Mahnung mitzugestalten indem sie hingehen, Blumen, Kerzen und Bilder hinlegen oder auch eine eigene Veranstaltung plant.
9.7.2019 Krefelder Festival für Meinungsfreiheit und politischen Visionen !
Über 1500 Menschen haben an der Burg Linn ein buntes Fest für Meinungsfreiheit und politische Visionen gefeiert mit ausgezeichneten Bands, Tanz und guten Redebeiträgen. Eine klare Entscheidung des Oberbürgermeisters verhinderte, dass die rechtsextreme AfD hier beinahe eine Bühne bekommen hätte.
6.7.2019 Day Orange Krefeld unterstützt Duisburg
Zum Day Orange Haltestellen in Krefeld
27.6.2019 Gespräch im Rathaus
von Vertreter*innen der Stadt Krefeld mit „Aktionsgruppe Seebrücke Krefeld“. Herrn Markus Schön (Dezernent für Migration und Integration) sowie Doris Schlimnad (Koordination Flüchtlingsarbeit) und Andreas Pamp (Ausländerbehörde) informierten zu Fragen der Umsetzung des Ratsbeschlusses vom 14. März 2019 „Sicherer Hafen Krefeld“ statt.
19.5.2019 Das Kaiser Wilhelm Denkmal
Kaiser Wilhelm Denkmal in Krefeld als Zeichen der Solidarität umgestaltet. In der Nacht zu Sonntag den 19.5.2019 haben die Künstler und Künstlerinnen der Aktionsgruppe „Denkmal nach!“ ein zweites Mal ein Krefelder Denkmal umgestaltet. Kurz vor der Europawahl ist das Krefelder Kaiser Wilhelm Denkmal aus Solidarität mit der Seenotrettung zum Aktivisten geworden.
Seebrücke bei der Demo am 19. Mai 2019 in Köln
An die 40.000 haben am 19.05. in Köln protestiert für „Ein Europa Für Alle“ (in ganz Deutschland waren es über 150.000): Gegen Nationalismus und rechte Hetze, gegen das Sterben im Mittelmeer und die Kriminalisierung der Seenotrettung! Für ein sozial gerechtes und solidarisches Europa!
Seebrücke Krefeld war mit über 30 Personen dabei und hat orange gezeigt.
17. Mai Nacht der offenen Kirchen “Geschichten vom Fliehen und Ankommen”
16.5.2019 „SEHNOT, Warum schauen soviele weg?„ Südbahnhof
Mit 90 Interessierten Besucher_innen war die Veranstaltung sehr gut besucht.
Eindrucksvoll die geschilderten Fluchterlebnisse: Gezeigt in dem Dokumentationsfilm “Souraya Leila Issaka” und
hörbar und spürbar im Gespräch zwischen Martina Kuschel und Sofya A.
Foto Werkhaus
Johannes Gaevert von “Jugend Rettet e.V.” schilderte die aktuelle Situation in Libyen und beschrieb die Schikanen und Belastungen, der die Crew der Juventa in Italien ausgesetzt ist.
Andreas Pamp, Fachbereichsleiter Migration und Integration, lenkte den Blick auf Krefeld als „Sicheren Hafen“.
Engagierte Fragen aus dem Plenum und intensive Einzelgespräche am Ende im Foyer beendeten einen dichten und beindruckenden Abend .
Musikalische Begleitung Gerd Rieger, Shan Devan, Jürgen Haus, Malat und Martin Schlesinger
Foto Werkhaus
1.5.2019 Seebrücke Krefeld auf der 1. Mai – Demo und beim Fest im Stadtgarten
Für gerechte Lebenschancen aller Menschen
Vielfältiges Material, Gespräche, Getränke und Gebäck in Zusammenarbeit mit dem internationalen Frauencafe boten Gelegenheit miteinander in Kontakt zu kommen und sich über die Ziele der Bewegung Seebrücke und die Situation geflüchteter Menschen zu informieren.
19.4.2019 Seidenweber, Krefelds Symbolfigur, als Zeichen der Trauerverhüllt
Klasse Aktion! Heute ist der Seidenweber mit schwarzem Tuch verhüllt worden, um auf das Sterbenlassen im Mittelmeer hinzuweisen. Geht mal gucken!
Danke an die Aktivist_innen
14.3.2019 Krefeld ist „Sicherer Hafen“
Mit den Stimmen von SPD, Grüne ,Linke und einzelnen Ratsvertretern hat sich Krefeld zum „Sichern Hafen“ erklärt.
„1. Der Rat der Stadt Krefeld teilt die Ziele der SEEBRÜCKE… und spricht sich deutlich gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung auf dem Mittelmeer aus.“
24.1.2019 Seebrücke Statement bei der Anti Afd Demo
Mit Jörg Meuthen kommt der Bundessprecher der AfD nach Krefeld. Die AfD ist eine rassistische, nationalistische und minderheitenverachtende Partei. Sie steht für die tödliche Abschottungspolitik Europas und hat zahlreiche Berührungspunkte zur Pegida Bewegung, die mit Blick auf Geflüchtete und Senotretter_innen „Absaufen, Absaufen“ brüllt. Deshalb unterstützt SEEBRÜCKE-Krefeld den Aufruf von Fest ohne Grenzen – Kreaktiv gegen Rechts und Regenbogenzebrastreifen KR zur Gegendemo.
6.10.2018 Erste Aktion SEEBRÜCKE-Krefeld
250 Krefelder_innen sind am 06.10.2018 zum Theaterplatz gekommen um unter dem Motto „Krefeld zeigt orange“ ein Gegengewicht gegen die menschenverachtende Politik des Sterbenlassens zu setzen. Eine Gruppe geflüchteter Frauen und Mädchen beteiligten sich an der Aktion. Sie machten durch ihre persönlichen Fluchtgeschichten deutlich, wie wichtig Seenotrettung, sichere Fluchtwege und Familiennachzug sind.