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Die Seebrücke Hamburg hat sich im Sommer 2018 gegründet. Das Sterben auf dem Mittelmeer muss aufhören. Die Praxis der Abschottung und des bewussten Sterbenlassens an der EU-Außengrenze widerspricht allen Prinzipien der Humanität und der Menschenrechte.
Es ist Zeit aufzustehen und NEIN zu sagen zur Verweigerung von Hilfe und JA zur Seenotrettung und zu sicheren Fluchtrouten! Niemand kann sagen, nichts gewusst zu haben. Das Sterbenlassen im Mittelmeer geschieht durch unsere Regierungen, in unserem Namen. Werde Teil der Seebrücke und setze dich mit uns gemeinsam ein für:
Freie Fahrt für alle Schiffe der zivilen Rettungsorganisationen.
Sofortigen Stopp der Kriminalisierung der Seenotrettung und der Prozesse gegen Retter*innen.
Sichere Fluchtwege und offene Grenzen für Menschen in Not.
Das Recht auf Leben in Würde und Sicherheit für alle Menschen.
Die Seebrücke Hamburg trifft sich immer mittwochs um 19 Uhr und freut sich immer über neue Gesichter.
Mehr Infos: seebruecke-hamburg.de
Weitere Kontaktmöglichkeit: kontakt@seebruecke-hamburg.de
Aktion - Places of Isolation
Im Oktober 2023 haben wir in Hamburg Wegweiser aufgestellt. Die Wegweiser sind eine Installation, die auf das Thema Flucht und die europäische Abschottungspolitik aufmerksam machen sollen. Sie weisen verschiedene Orte in Europa, auch in Hamburg und Umgebung, aus, die mit den Themen Flucht und Migration verbunden sind. An diesen Orten wird die europäische Abschottungspolitik, die Menschen im Mittelmeer sterben und in Hamburg ohne Perspektive im Stich lässt, besonders deutlich.
Vielleicht stehst Du gerade vor einem der Wegweiser oder Du bist bei einer Internetsuche auf diese Seite gestoßen, so oder so findest Du die genauen Standorte hier:
Gängeviertel
Kampnagel
Jeder Wegweiser zeigt fünf Orte an. Hier findest Du mehr Informationen, wofür diese Orte stehen und die für uns - neben vielen anderen - beispielhaft für die europäische Abschottungspolitik stehen: