Fünf Jahre Zivilgesellschaftliches Bündnis Seebrücke-Minden: Rück- und Ausblick!

Fünf Jahre „Seebrücke-Minden“ Vor fünf Jahren, am 11.07.2019 erklärte der Rat der Stadt Minden: „Die Stadt Minden unterstützt den ‚Aufruf: Minden soll sicherer Hafen werden!‘ der zivilgesellschaftlichen Initiative ‚Seebrücke Minden‘ und erklärt Minden in diesem Sinne zu einem ‚Sicheren Hafen‘ für schiffbrüchige Geflüchtete.“ Seit fünf Jahren versucht das Bündnis immer wieder neu, auf die Gefährlichkeit von Fluchtwegen in die EU hinzuweisen. Seit dem Jahr 2014 sind über 30.000 Geflüchtete nachweislich im Mittelmeer ertrunken. Wer den Weg in die EU sucht, muss in der Regel viele Grenzen überwinden. Die Lage an den zu überwindenden Grenzen ist nicht vorhersehbar. Sie treffen auf Hindernisse unterschiedlichster Art: die Sahara, das Mittelmeer, den Atlantik, auf hoch-moderne Grenzsicherungsanlagen, auf illegale Zurückweisungen, Erniedrigung, Gewalt. Genauso gefährlich ist die innenpolitische Lage in den zu durchquerenden Ländern. Am 23. September lädt das Zivilgesellschaftliche Bündnis Seebrücke-Minden zu einem gemeinsamen Rück- und Ausblick ein. Ort: Marienstift Minden, Stiftstr. 2b, Zeit: 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr. Es beginnt mit einem Interview von zwei der Initiator*innen 2019. Es folgt ein konzentrierter Blick auf die aktuellen Hauptfluchtwege in die EU aus. Danach suchen die Mitglieder der Steuerungsgruppe des Bündnisses das Gespräch mit den Anwesenden