Forderungen an Erlangen
Entschieden | Umgesetzt | |
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Öffentliche Solidaritätserklärungerklärt sich mit Menschen auf der Flucht und den Zielen der SEEBRÜCKE solidarisch.
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Aktive Unterstützung der Seenotrettungpositioniert sich öffentlich gegen die Kriminalisierung der Seenotrettung auf dem Mittelmeer, unterstützt diese aktiv und übernimmt die Patenschaft und finanzielle Unterstützung für ein ziviles Seenotrettungsschiff oder beteiligt sich daran.
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Aufnahme zusätzlich zur Quotestellt die schnelle und unkomplizierte Aufnahme und Unterbringung von aus Seenot geretteten Menschen zusätzlich zur Verteilungsquote von Schutzsuchenden sicher:
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Aufnahmeprogramme unterstützensetzt sich gegenüber dem eigenen Bundesland und der Bundesregierung für die Einrichtung neuer bzw. die deutliche Ausweitung bestehender Programme zur legalen Aufnahme von Flüchtenden ein und bietet dazu selbst zusätzliche Aufnahmeplätze an:
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Kommunales Ankommen gewährleistensorgt für ein langfristiges Ankommen, indem alle notwendigen Ressourcen für eine menschenwürdige Versorgung, insbesondere in den Bereichen Wohnen, medizinische Versorgung und Bildung, zur Verfügung gestellt werden.
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Nationale und europäische Vernetzungsetzt sich auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene aktiv für die Umsetzung der oben genannten Punkte ein.
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Bündnis Sichere Häfenbeteiligt sich an der Gründung eines Bündnisses aller Sicheren Häfen in Europa zur aktiven Gestaltung einer menschenrechtskonformen europäischen Migrationspolitik.
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Transparenzveröffentlicht alle unternommenen Handlungen, mit denen die Kommune zu einem Sicheren Hafen wird.
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Auf Druck der Seebrücke in Erlangen haben SPD und Grüne einen Antrag beim Stadtrat eingereicht, in dem sie fordern Erlangen zum Sicheren Hafen zu erklären. Dieser Antrag wurde am 30.10.18 mehrheitlich angenommen. Die Erlangener Seebrücke schreibt dazu: ” Dieses Bekenntnis darf aber nicht nur symbolisch sein, sondern muss auch in die Tat umgesetzt werden: Das Erlanger Seebrücke-Bündnis fordert deshalb den Stadtrat und die Stadtspitze dazu auf, den Druck auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene zu erhöhen, um die menschenverachtende Politik der Abschottung zu beenden und sichere Häfen ebenso wie sichere Fluchtwege zu schaffen!”