Iasonas Apostolopoulos engagiert sich seit 2015 in der Seenotrettung und hat tausenden Menschen geholfen. Aufgrund seines Einsatzes für die Rechte geflüchteter Menschen, sowie seiner Kritik an der Regierung, wurde er vor kurzem das Ziel einer Drohkampagne der Regierung und rechter Gruppen.

Nach einer Rede im Europäischen Parlament, bei der er Griechenland für brutale Pushbacks kritisierte, wurde er vom griechischen Regierungssprecher als "Verräter Griechenlands" bezeichnet. Diese Bezeichnung löste eine Welle des Hasses gegen ihn durch rechte Gruppen aus.

Seitdem kämpft er mit Morddrohungen und Anfeindungen und befindet sich durch die Veröffentlichung seiner Adresse in großer Gefahr. Diese Gruppen fordern öffentlich seine Hinrichtung. 

Die Möglichkeit, Regierungen frei kritisieren zu können, ist ein Grundpfeiler von Demokratien. Das wird durch diese Hasskampagne, ausgelöst von der griechischen Regierung, untergraben. Solidarität mit Iasonas und allen, die für Menschenrechte und gegen das Grenzregime einstehen!