Erneut sorgt die ignorante Afghanistan-Politik der Bundesregierung für Entsetzen. Eigentlich sollte bereits im Oktober 2022 das Bundesaufnahmeprogramm für gefährdete Afghan*innen starten. Schon damals wurde das Programm als verspätet, unzureichend und für die Auslagerung der Arbeit auf NGOs kritisiert. Vorgesehen waren im Programm circa 1.000 Zusagen pro Monat.

Nun antwortete die Bundesregierung auf eine kleine Anfrage im Bundestag auf die Frage, wie viele Aufnahmezusagen bereits im Rahmen des Programms erteilt wurden. Die Antwort ist erschütternd: Keine einzige!

Wir sind empört und wütend über das völlige Versagen der Bundesregierung und ihre falschen Versprechungen. Wir fordern sichere Fluchtwege und Solidarität für die Menschen in Afghanistan. Don't Forget Afghanistan!