Organisiert von der Lokalgruppe Berlin
Zivile Seenotrettung endet nicht im Mittelmeer. Es bedarf einer gemeinsamen Anstrengung um die dramatische humanitäre Katastrophe zu beenden.
Warum lassen die europäischen Staaten Menschen, die aus den libyschen Folterlagern fliehen, vor unseren Augen ertrinken und retten sie nicht genauso wie Touristen von havarierten Kreuzfahrtschiffen? Was treibt die Menschen auf die lebensgefährliche Flucht? Wie ist die Lage auf dem Mittelmeer? Wie können wir Europa in die Pflicht nehmen und eine Seebrücke ermöglichen? Welche Maßnahmen können in Berlin politisch umgesetzt werden und welche solidarischen Strukturen gilt es zu stärken?
Diese Fragen wollen wir zusammen mit verschiedenen Organisationen diskutieren, die sich der dramatischen
Situation der Geflüchteten auf dem Mittelmeer entgegenstellen.
Dabei sind:
KATINA SCHUBERT (Landesvorsitzende DIE LINKE Berlin), die mit der Berliner LINKE daran arbeitet, Geflüchtete direkt aufnehmen zu dürfen und Berlin zur Solidarity City zu machen
SEA-WATCH als Initiative die sich der zivilen Seenotrettung von Flüchtenden verschrieben hat
MARE LIBERUM als Beobachtungsorganisation, die die Situation zwischen der Türkei und den griechischen Inseln dokumentiert
SEEBRÜCKE als internationale Bewegung die sich mit allen Menschen auf der Flucht solidarisiert für eine Entkriminalisierung der Seenotrettung kämpft
SOLIDARITY CITY BERLIN als Netzwerk das sich für Berlin als Solidarische Stadt einsetzt, die in ihr lebenden Menschen die gleichen Zugänge und Möglichkeiten bietet, unabhängig von Aufenthaltsstatus oder Pass
als Moderatorin: KATALIN GENNBURG, MdA DIE LINKE und Sprecherin der Linksfraktion für Stadtentwicklung, Tourismus und Smart City der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus