Wir gedenken heute der Opfer des Nationalsozialismus.

Wir haben eine historische Verantwortung geerbt, der wir nachkommen müssen. Es liegt an uns allen, mit aller Kraft dafür einzutreten, das so etwas nie wieder passieren kann. Vergessen wir die Opfer niemals! Besonders Juden und Jüdinnen, Sinti* und Roma*, rassifizierte Menschen, queere Menschen, psychisch kranke und behinderte Menschen, Menschen, die als “asozial” verfolgt wurden und Menschen, die aufgrund ihrer politischen Haltung oder Religion verfolgt wurden, waren von der faschistischen Gewalt betroffen. Auch heute noch sind Menschen, die zu diesen Gruppen gehören oder solche, denen es zugeschrieben wird in unserer Gesellschaft nicht sicher.

Deshalb müssen wir in allem was wir tun faschistischen, rassistischen und diskriminierenden Tendenzen entschlossen entgegentreten. Nur durch Widerstand lassen sich Feinde der Demokratie und des guten Lebens für Alle bekämpfen. Das tun wir, indem wir uns der AfD entgegenstellen, indem wir uns gegen die Abschaffung von Menschenrechten durch die Bundesregierung stellen, indem wir für eine offene Gesellschaft kämpfen und uns für andere Menschen einsetzen.

Die Gefahr von Rechts ist ungebrochen groß in Deutschland, umso wichtiger ist das Erinnern und konsequentes antifaschistisches Handeln. Denn wie der Holocaust-Überlebende Max Mannheimer mahnte: "Ihr seid nicht für das verantwortlich, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon".

#WeRemember - Wir erinnern uns und erinnern heißt Kämpfen!