04.07.2022 · News:Rassistische Polizeigewalt gegen BiPoC von Fridays for Future

In der Nacht vom 2. Juli wurden vier rassifizierte Antira- und Klimaaktivist*innen brutal von ca. 20 Berliner Polizist*innen misshandelt. Nach einem Fridays For Future Plenum wurden sie Zeug*innen von Racial Profiling und entschieden sich zu filmen, woraufhin die Polizei sich entschied, sie gegen die Wand zu drücken und ignorierte dabei, dass eine der Personen gebrochene Rippen hatte. Sie wurden während Panikattacken geschlagen, gefesselt und die Polizei drohte ihnen, sie zu ermorden!

An dem sogenannten „kriminalitätsbelasteten Ort“ Görlitzer Bahnhof in Kreuzberg wurde legalisiert, Menschen verdachtsunabhängig kontrollieren zu dürfen, doch keineswegs auf unschuldige Menschen zu prügeln! Sie wurden bedroht und unter Gewalt gezwungen, ihre Handys mit Pincodes abzugeben. Anschließend erteilte die Polizei ihnen einen Platzverweis und sie wurden getrennt voneinander zurückgelassen, in einer Stadt, die den meisten von ihnen unbekannt war. 

Die Brutalität an geflüchteten Menschen und BiPoC ist auch in Deutschland tägliche Lebensrealität und Bedrohung. Nach einem Grenzübertritt in die EU sinkt die Gefahr keineswegs und die rassistische Unterdrückung bleibt!
Wir stehen in voller Solidarität mit den Betroffenen und fordern umgehende Konsequenzen für die Polizei!